Apostolos Tzitzikostas

• ehem. Präsident des Europäischen Ausschusses der Regionen 
• Schirmherr des Kaiser-Maximilian-Preises 2021

Unser Europäisches Haus der Demokratie hat starke Säulen - die Mitgliedstaaten - und ein schützendes Dach - die Europäische Union. Aber egal wie stark die Säulen und das Dach sind, ohne ein solides Fundament kann kein Haus stehen. Die Fundamente der EU sind ihre Regionen, Städte und Dörfer. Sie sind entscheidend für ein belastbares, nachhaltiges und blühendes Europa.

Stefano Bonaccini

• ehem. Präsident des Rates der Gemeinden und Regionen Europas
• Schirmherr des Kaiser-Maximilian-Preises 2021

Wir stehen heute vor einer Krise von außergewöhnlichem Ausmaß, die uns zwingt, die Art und Weise, wie wir uns Europa vorstellen, zu überdenken. Mit Hilfe unserer Jugend müssen wir so schnell wie möglich handeln, um eine gerechtere Gesellschaft aufzubauen, die lokaler, nachhaltiger und integrativer ist und niemanden zurücklässt. Mit den Projekten und Initiativen, die beim Maximilianspreis vorgestellt werden, machen wir den ersten Schritt in Richtung dieser Zukunft.

Leo Kaserer

• Obmann CUBIC

Der Kaiser-Maximilian-Preis ist für den Verein Cubic und den Partner AK Tirol, für das EU-Programm "Europäisches Solidaritätskorps" und unsere Initiative RÜCKENWIND eine sehr positive Erfahrung. Einerseits wurde durch die Berichterstattung das Projekt RÜCKENWIND einer noch breiteren Bevölkerungsgruppe bekannt gemacht. Andererseits werden so Europa und Inklusion in einem Zusammenhang genannt! Das Preisgeld, das ausgelobt wurde, gibt einerseits weiteren Tiroler Jugendlichen die Möglichkeit, an Rückenwind teilzunehmen, und andererseits uns als Verein die Gelegenheit, durch eine qualitative Forschung aufzuzeigen, welchen Effekt RÜCKENWIND auf die Jugendlichen, aber auch auf die Gesellschaft als Ganzes hat! Der Kaiser Maximilian Preis ist somit ein wertvoller Beitrag für das Engagement der Zivilgesellschaft!

Erwin Zangerl

• Präsident der Arbeiterkammer Tirol

Es sind die Gemeinden und die Regionen, die die Keimzelle unseres mittlerweile geeinten Europas bilden. Aus ihnen kommen Menschen mit Ideen, Menschen, die den Willen haben, Probleme zu lösen und Visionen, unsere Zukunft zu gestalten. Für all diese Menschen mit ihren vielfältigen Projekten und Initiativen soll der Kaiser Maximilian Preis Ansporn und Anerkennung sein und er soll zeigen, dass auch auf regionaler und kommunaler Ebene Großartiges für unser grenzüberschreitendes Zusammenleben geleistet wird.

DDr. Herwig van Staa

• Tiroler Landeshauptmann a.D.
• Mitbegründer des Kaiser-Maximilian-Preises

Das Österreichische Bundesland Tirol, eine europäische Region mit Gesetzgebungsbefugnis und die Europastadt Innsbruck verleihen seit 1997 aufgrund einer Entscheidung einer internationalen Jury jährlich den Maximilianpreis – Preis für besondere Leistungen auf dem Gebiet der europäischen Kommunal- und Regionalpolitik.

Die alljährliche Verleihung dieses Preises, vor allem an herausragende europäische Politikerpersönlichkeiten, hat einen wesentlichen Beitrag zur Festigung des Stellenwertes der Kommunen und Regionen im Gefüge der Europapolitik geleistet.

Die großen europäischen Institutionen, wie der Rat der Gemeinden und Regionen Europas, der Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarates und der Ausschuss der Regionen der Europäischen Union haben diese Bemühungen immer gefördert und in der Verleihung dieses Preises auch eine Anerkennung ihrer Arbeit für die europäische Einigung gesehen.

Angesichts der großen internationalen Probleme in den Bereichen der Wirtschafts- und Finanzpolitik, der Friedenspolitik, der Klima- und Sozialpolitik muss immer wieder auf die unverzichtbare Mitwirkung der Gemeinden und Regionen zur Lösung dieser Problembereiche hingewiesen werden, wobei gerade die Verleihung des Maximilianpreises einen kleinen, aber wichtigen Beitrag leisten kann.

Gunn Marit Helgesen

• Präsidentin des Rates der Gemeinden und Regionen Europas
• Schirmherrin des Kaiser-Maximilian-Preises 2023

Unsere Zukunft liegt in den Händen unserer jungen europäischen Generationen, und es ist unsere Pflicht, keine Mühen zu scheuen, sie zu befähigen und sie mit allen Instrumenten auszustatten, die ihre Innovations- und Kreativitätsfähigkeit stärken. Wir müssen in zukunftsfähige Generationen investieren, um ein stärkeres und widerstandsfähigeres Europa zu schaffen.